ÜBER ALTERNATIVSCHULEN

Selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt

Alternativschulen teilen ein gemeinsames bildungspolitisches Selbstverständnisses, dessen Basis selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt ist. Dennoch finden sich unter dieser Bezeichnung Schulen mit zum Teil sehr unterschiedlichen pädagogischen Konzepten. Der Grad der Mitbestimmung, die Freiwilligkeit und Begleitung des Lernens oder die Rolle der Eltern variieren teilweise stark.

Die Zahl der Alternativschulen wächst stetig. Im Bundesverband der Freien Alternativschulen (BFAS) haben sich derzeit über 150 Freie Alternativschulen und Gründungsinitiativen in Deutschland zusammengeschlossen. (Stand Juli 2022)

Die meisten Alternativschulen in Deutschland sind Schulen in freier Trägerschaft. Sie stellen für immer mehr Menschen eine Alternative zum Regelschulsystem dar. Die Wartelisten der Schulen sind voll. Zudem haben sie einen Einfluss auf die staatlichen Schulen und sind ein Motor für Innovation in der Schulentwicklung.

Unsere schulischen Nachbarn sind in Hamburg Wilhelmsburg (Freie Demokratische Schule FleKs) und in Groß Schenkenberg (das Lerndorf mona).